Kunsttherapie – Begleitetes Malen

080913-Sitting on flower

Die Bilder werden hauptsächlich mit Guache-Farben stehend an der Wand gemalt. Mit den Fingern, der ganzen Hand oder mit dem Pinsel, in einer Malgruppe oder einzeln. Es sind jedoch auch viele andere Gestaltungsmöglichkeiten und –formen (Tonarbeiten, Speckstein etc.) möglich und je nach Situation sinnvoll.

Unsere Seele, unser Unterbewusstsein und somit unsere Kreativität erhält durch das Malen ein Ventil, um sich auszudrücken. Bilder sagen mehr als tausend Worte – so erhalten wir über diese Sinn-Bilder Informationen, Lösungen, Ideen, Gefühle, Erinnerungen etc., welche mit Worten nicht oder nur schwer ausgedrückt werden können.

Es ist Hilfe zur Selbsthilfe, da wir über unsere Bilder herausgefordert werden, Situationen anzuschauen, unsere Sichtweisen zu verändern, Lösungen zu finden und Entscheidungen zu überprüfen. Wir gewinnen so besseren Kontakt zur Realität, zu unserem Innersten Sein und erweitern unseren Horizont und aktivieren unsere Selbstheilungskräfte.

Und – als weiterer, positiver Nebeneffekt – wir lernen dazu und bauen unser Gehirn aus. Denn alles was wir mit Begeisterung machen hat Auswirkungen auf unser Gehirn. Es werden bei einer, mit Freude ausgeübten, Tätigkeit Botenstoffe ausgeschüttet, welche wie „Dünger“ wirken und bestehende Nervenverbindungen im Gehirn stärken sowie neue Nervenverbindungen wachsen lassen. Da dies von renommierten Gehirnforschern (z.B. Prof. Dr. Gerald Hüther) nachgewiesen wurde, können wir also sagen, dass der Spruch „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ neu umformuliert werden muss. Mein Vorschlag dazu: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans munter dazu – wenn’s ihm genügend Spass macht.“

Bitte sehen Sie die aktuellen Kurse und Preise unter Angebot nach.